Entsorgung Röntgenbilder

Für den Fall, dass Ihnen Ihr Arzt nach einem Knochenbruch oder nach einer geglückten Operation Röntgenbilder zusendet und Sie sie nicht mehr benötigen, dann sind Sie hier genau richtig. Denn die Entsorgung der Röntgenbilder wird Thema dieses Beitrags sein.

Diese Röntgenbilder sind wichtig, da Ihr Arzt dort genau zwischen weichem und festem Gewebe unterscheiden kann. Daneben sind Knochen und andere Gewebearten mit erhöhten Kalkgehalt sichtbar. Dies ist zum Beispiel wichtig, wenn es um Nieren- oder Gallensteine geht. Diese werden auf dem Bild als helle Strukturen sichtbar, da sie eine höhere Strahlenabsorption haben, als andere Gewebearten. Andere Organe wie etwa die Lunge oder der Darm haben die Eigenschaft, sehr strahlendurchlässig zu sein, und sind somit als dunkler Teil zu erkennen.

Beachten Sie bitte, dass die Bilder, die Ihnen der Arzt zugesandt hat, das Eigentum des Hausarztes bleibt und an ihn zurückgesendet werden müssen. Die Herausgabe der Bilder geschieht nur leihweise. Die behandelnden Ärzte und Kliniken sind aus gesetzlichen Gründen dazu verpflichtet, Ihre Röntgenbilder bis zu zehn Jahre aufzubewahren und bei Verlangen herauszugeben. Sie als Privatperson bleiben von dieser Regelung jedoch unberührt. Dennoch bietet es sich an, erst nach kurzer Rücksprache mit Ihrem Haus- oder Facharzt bzw. der Klinik diese alten Röntgenbilder zu entsorgen.


Was ist bei der Entsorgung von Röntgenbildern zu beachten?

Sofern Sie in Besitz der Bilder sind und Ihr Arzt oder das Krankenhaus kein Interesse mehr an diesen haben, dann können Sie sie einfach und sorgenlos in Ihrem normalen Haus- bzw. dem Restmüll entsorgen. Denn diese Bilder, die heutzutage verwendet werden, bestehen aus einem Material, das weder schädlich für den Menschen noch für die Umwelt ist. Sie enthalten nicht wie die normalen Bilder, die Sie aus vom Urlaub kennen, giftige Stoffe wie Fixier- und Entwicklungslösungen.

Neben dieser Möglichkeit, die Bilder einfach dem Restmüll zuzuführen, gibt es die Möglichkeit der Rückgabe an den Arzt. Die Krankenhäuser und Ärzte sind verpflichtet, die Bilder wieder von Ihnen zurückzunehmen. Doch nur dann, wenn die Klinik diese auch an Sie herausgegeben hat.

Die eben genannte Möglichkeit, Röntgenbilder den zuständigen Ärzten zurückzugeben, ist vor allem deshalb interessant, da auf diesen Bildern unter Umständen wichtige und sensible Daten stehen können. Die meisten Stellen verwenden dazu eigene Firmen, die sich um diese Art der Datenvernichtung kümmert, meist sind diese Unternehmen auch für die herkömmliche Aktenvernichtung zuständig und mit den aktuellen Datenschutzrichtlinien vertraut.

Wenn Sie sich dennoch dagegen entscheiden und die Röntgenbilder selbst entsorgen möchten, dann sollten Sie diese mit einer Schere so zerkleinern, dass sie unkenntlich sind. Unternehmen wie die Wir-entsorgen in Berlin kann Ihnen bei den Fragen um den Datenschutz weiterhelfen.


Entsorgung Röntgenbilder durch Entsorgungsunternehmen

Nehmen wir an, Sie leben in der Hauptstadt und möchten Ihre Röntgenbilder entsorgen in Berlin und dort ein Unternehmen damit beauftragen, Ihre Bilder zu vernichten. Dann können Sie beispielsweise das Internet damit bemühen, oder aber Sie informieren sich in Ihrem Landkreis über Anbieter, die diesen Service übernehmen.

Unternehmen wie die Wir-entsorgen in Berlin führen genau solche Arbeiten aus. Informieren Sie sich über die Kosten, die dafür entstehen können und vereinbaren Sie diese im Vorfeld. Manche Unternehmen bieten diesen Service, den der Kostenvoranschlag beinhaltet, sogar völlig kostenfrei an.