Sollten Sie jedoch das alte Behältnis nicht mehr zur Hand haben, in der Sie es kauften, dann ist das nicht weiter schlimm. Nehmen Sie eine geeignete Plastiktüte in der erforderten Größe und füllen Sie das Öl dort hinein. Da dies nicht der originalen Verpackung des Produktes entspricht, ist es wichtig, dass in diese Plastiktüte nun Katzenstreu – dieses finden Sie in jedem gut sortierten Kaufhaus – gestreut wird. So bindet sich die Flüssigkeit an die Streu und wird fest. Oben festbinden und schon kann der Beutel in den normalen Restmüll des Haushaltes entsorgt werden.

Wenn Sie Frittieröl entsorgen wollen und dies nicht privat tun möchten, gibt es Firmen wie die Wir-entsorgen in Berlin, die Ihnen dabei gerne einen Kostenvoranschlag erstellt, der dazu noch völlig frei von Kosten ist.

Wenn Sie diese einfachen Tipps beachten, kann bei der Entsorgung Ihres alten Fettes nichts schiefgehen.

Bei der Entsorgung von Frittieröl im Gastgewerbe etwa kann das nicht mehr verwendbare Fett wie auch im privaten Haushalt bei einem Recyclinghof abgegeben werden. Der Unterschied zur privaten Entsorgung besteht jedoch darin, dass unter Umständen – dabei kommt es auf die Menge an, die dem Wertstoffzentrum zugeführt werden soll – eine geringe Gebühr verlangt werden kann.

Sollten Sie sich nicht an die Vorschriften in Ihrem jeweiligen Bezirk halten, können Ihnen Bußgelder drohen. Diese können schmerzhaft werden, da sie in manchen Fällen im dreistelligen Bereich liegen. Die Strafe richtet sich nach der Menge des entsorgten Öles. Deshalb lohnt es sich in keinem Falle, das alte Frittieröl nicht ordnungsgemäß zu entsorgen.

Gerade im gewerblichen Bereich finden sich viele Anbieter auf dem Markt, die mit dem Abtransport und der Entsorgung dieser Fette werben. Darunter gibt es die Entsorgungsfirma Wir-entsorgen in Berlin, die damit wirbt, einen kostenlosen Kostenvoranschlag für Themen dieser Art zu fertigen. Lassen Sie sich einfach beraten, denn bei einer regelmäßigen Abgabe in größeren Mengen lohnt sich schnell die fachgerechte Entsorgung über ein Entsorgungsunternehmen.

Gewerbetreibende sind an andere Bestimmungen gebunden, als es Privatleute im eigenen Haushalt sind. So müssen sie sich sogar vergewissern, dass das Abfallunternehmen, an das sie ihr altes Öl liefern, dieses auch fachgerecht entsorgen darf und kann. Selbstständige im Gastgewerbe haben diese Sorgfaltspflicht und müssen dafür Sorge tragen, dass sie selbst alle Bestimmungen und Verordnungen einhalten.

Auf dem Markt der Entsorgungsunternehmen lassen sich verschieden Betriebe finden, die nicht nur mit der Entsorgung der alten Fette werben, sondern Ihnen dafür auch Geld bieten.

Ja, die Entsorgung des Altfettes kann auch Geld einbringen. Gebrauchte Fette, die bereits verwendet wurden und nicht mehr der Qualität im Gastronomiegewerbe entspricht, können an Unternehmen verkauft werden, die diese Fette wiederverwerten. Gebrauchte Speisefette, Speiseöle oder Frittierfett kann kostenlos abgeholt und dem Recycling zugeführt werden und am Ende erhalten Sie sogar Geld dafür. Die Behälter werden von den Entsorgungsunternehmen meist kostenlos zur Verfügung gestellt und nach der Abholung und Entsorgung gereinigt und zum Gebrauch zurückgeliefert. Informieren Sie sich dazu beispielsweise im Internet zu den verschiedenen Anbietern in Ihrem Landkreis.

Daher gilt bei größeren Mengen, Ihr altes Fett ist nicht wertlos, machen Sie Geld daraus. Egal, ob es sich um flüssiges oder festes Fett handelt. Tun Sie Ihrem Geldbeutel und der Umwelt etwas Gutes und entscheiden Sie sich für die Wiederverwertung des alten Speiseöles.

Durch dieses Recycling des Fettes wird unter anderem Biodiesel hergestellt und einige der Entsorgungsunternehmen betanken selbst ihre eigenen Fahrzeuge mit diesem Biodiesel, das aus Frittierfett hergestellt worden ist.